
Leben ist Improvisation – sie ist ein grundsätzliches Lebenskonzept.
Jede Planung ist angesichts der Unwägbarkeiten und der Komplexität des Lebens zwar notwendig, in Bezug auf ihre Umsetzung jedoch immer unvollständig. Die meisten denken dabei an Jazz, dabei ist sie doch so viel mehr. Im Jazz werden Improvisationstechniken auf ein spezielles Repertoire an Stilen angewandt, und stellen daher nur einen Ausschnitt der Möglichkeiten dar. Daher ist das Erlernen grundsätzlicher Improvisationstechniken, jenseits von Stilgrenzen, von essentieller Bedeutung.
Chris Jarrett verfolgt hierbei einen ganzheitlichen Ansatz in dem Sinne, dass auch die Lehre Teil dieses improvisatorischen Konzepts ist. Ein Plan ist immer nur so gut, wie er umgesetzt werden kann, und dies hängt immer an der Beziehung zwischen den Beteiligten. So basiert gute Lehre immer auf Improvisation, die sich aus der empathischen Betrachtung des Gegenübers ergibt. Deren Ziel ist die tiefere Wahrnehmung von Musik und führt letztendlich zur Entwicklung eines persönlichen, musikalischen Ausdrucks.
Dieser Workshop richtet sich in erster Linie an Pianisten. Die konkrete Arbeit mit den Teilnehmern findet am Klavier statt. Spieler anderer Instrumente können als passive Gasthörer teilnehmen.
Der Workshop ist auf 10 aktive Teilnehmer begrenzt.
Workshopsessions:
- Freitag, 28.03.2025, 15-18 Uhr
- Samstag, 29.03.2025 10-13, 15-18 Uhr
- Sonntag, 30.03.2025 11-14 Uhr
- Abschlusskonzert Sonntag, 30.03.2025, Beginn: 20:00 Uhr Einlass: 19:30 Uhr
Teilnahmegebühren: Aktiv: € 200,- Komplettworkshop Gast (passiv): € 15,- pro Session € 50,- Komplettworkshop Konzert: € 18,-/ ermäßigt € 12,- (Schwerbehinderte/Schüler/Studenten/Rentner)
Die Teilnahme am kompletten Workshop beinhaltet den freien Zugang zum Abschlusskonzert und Getränke während des Workshops.